Nur entgegen Herrn Sathoms sonstiger Gepflogenheit kurz allen geneigten Leser/innen kund und zu wissen: der flinke Fil und der kunstfertige Atak haben einen gemeinsamen Coup gelandet, daselbst bestehend in einer kecken Neuinterpretation des altbekannten „Struwwelpeter“ (inklusive einer neuen, zusätzlichen Geschichte, eines Bonus-Tracks also gewissermaßen).
Man lese den „Zeit Online“-Artikel zum Thema, welcher auch eine Kostprobe gibt von der tragischen Paranoia des Suppenkaspar, und erfreue sich an einem Interview mit dem wortgewandten Fil aus gleicher Quelle. Herr Sathom wünscht viel Vergnügen!
(Kleiner Nachtrag: Herr Sathom sah auch ein Interview im HR anläßlich einer Ausstellung von Originalseiten des Werks im Caricatura Museum Frankfurt, darin Herr Fil ebenfalls die Geschichte von seiner Tochter Begegnung mit dem Buche vortrug; lustig fand Herr Sathom, daß das hessische Landesfernsehen Fil nicht von Atak unterscheiden konnte, wovon die Einblendungen der Künstlernamen zumindest gen Ende des Berichtes Kunde gaben (ob über dessen ganze Länge, davon kann Herr Sathom allerdings nichts berichten, dieweil er nur durch des Zappens Zufall nahe dem Schluß in den Bericht gelangte.)
Insbesondere der Bonus-Track sei den Lesern ans Herz gelegt. Dieser legt nämlich den Finger in eine der offenen, schwärenden Wunden unserer Gesellschaft. Mehr sei hier nicht gesagt, der Leser möge bitte selber denken.
Herr Sathom grinst.
Kleiner Nachtrag: Der
Tagesspiegel hat ein kleines Video online gestellt. Nett anzusehen.
http://www.tagesspiegel.de/medien/home/sts388,2295.html