Leonard Nimoy ist tot.
Für das Ausmaß des Verlusts, die Intensität, mit der ich ihn empfinde, finde ich nur schwer Worte.
Einiges vielleicht dennoch; denn wenn jemand wie er geht, muß ein letzter Gruß gefunden werden.
Gewiß: Menschen sterben. Doch Nimoy, Mr. Spock . . . Wie kein anderer verkörperte er nicht nur Star Trek, oder das Science-Fiction-Genre; die ikonische Figur war kultureller Referenzpunkt, Fokus, für meine, für viele Generationen. Spock, nicht Nimoys einzige, jedoch seine bekannteste Rolle, verkörperte mehr als Logik – Vernunft, gelassene Souveränität, und doch: Menschlichkeit. Die kühle Wunschphantasie des überragenden Intellekts, präsentiert mit einem Augenzwinkern.
Ich erinnere mich, wie wir als Kinder„Raumschiff Enterprise“ spielten, und stritten, wer Kirk, und wer Spock sein durfte (sicher, damals war Kirk für uns Kinder die bevorzugte Rolle, denn er war der Boss; aber Spock war – eine Klasse für sich).
Mit Leonard Nimoy geht ein Teil unserer Kindheit, unseres Lebens.
Es ist anrührend und tröstlich, ein wenig zumindest, wie das Internet ihn ehrt – etwa hier in zahllosen Tweets.
Joss Whedon. George Takei. Zachary Quinto. William Shatner. They salute you. So should we.
Farewell. Let us hope Mr. Spock lives forever.